Der „Geopark Vulkaneifel“ umfasst die Landschaft der Vulkaneifel, also jenen Raum der zentralen Eifel, der durch seine Vulkane und Maare geprägt und berühmt ist. Das „Abenteuer Vulkanismus“ nimmt hier Gestalt an, lockt Gäste ebenso wie Wissenschaftler aus aller Welt. Die wassergefüllten Maare, oft auch als blaue Augen der Eifel bezeichnet, machen den Reiz dieser einmalig schönen Landschaft aus.
Vulkane der Eifel
Die Vulkane der Eifel mögen erloschen sein, die Faszination einer durch ihre vulkanischen Aktivitäten geformten Naturlandschaft ist ungebrochen. Die geologischen Besonderheiten der Vulkaneifel erschließt die Deutsche Vulkanstraße. Sie berührt 39 der wichtigsten geologischen, kulturhistorischen und industriegeschichtlichen Sehenswürdigkeiten in der Vulkaneifel. Die Vulkanstraße verbindet alle drei Geoparks im Vulkanland Eifel miteinander.
Die Maare im Geopark Vulkaneifel
Bekannt ist der Geopark vor allem für seine Maare, durch vulkanische Wasserdampfexplosionen geschaffene Krater. Sie entstehen, wenn aufsteigendes Magma mit wasserführenden Schichten in Kontakt gelangt und dadurch schlagartig große Mengen Wasserdampf erzeugt werden. Das die Kontaktzone umgebende Gestein wird durch Schockwellen zerrüttet und explosionsartig nach oben ausgeworfen. In den ausgesprengten Hohlraum brechen Gesteinschollen ein, bis ein trichterförmiger Einbruchkrater entstanden ist.
Die Vulkaneifel ist das „klassische“ Maargebiet der Erde, der Mundartbegriff „Maar“ aus dem Dauner Raum ist heute die in fast allen Sprachen weltweit gültige Bezeichnung für diese geologische Erscheinungsform.
Quellen und weitere Informationen
Feriendorf-Pulvermaar.de im Geopark Vulkaneifel
Nationaler GeoPark Vulkanland Eifel
Natur- & Geopark – Was ist das?
Vulkaneifel European Geopark
Geopark Vulkaneifel