Dierfeld in der Vulkaneifel ist die kleinste selbstständige Gemeinde in Deutschland und liegt im Naturpark Vulkaneifel. Der Ort entstand aus einem Jagdhaus, das die Grafen von Manderscheid im 16. Jahrhundert errichtet hatten.
Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte der „Dierfelderhof“ zur Grafschaft Manderscheid, 1815 wurde das ehemals luxemburgische Gebiet östlich der Sauer und der Our preußisch.
Zehn Menschen sind hier gemeldet und die meisten von ihnen heißen von Greve-Dierfeld. Bürgermeister der Gemeinde ist Gerhard von Greve-Dierfeld. Herr Greve-Dierfeld gleichzeitig Chef eines Landwirtschaftsbetriebes. Dierfeld ist ein Hofgut.
Geschichtliches
Im 16. Jahrhundert bauten die Grafen von Manderscheid ein Jagdhaus in Dierfeld, das sie später ihren Verwaltern, der Familie Rüth von Aspe, überließen. Dann bekam es Heinrich-Josef Thielen, der „Eifelheinrich“, ein bedeutender Politiker und Reformer in der Region. Ihm folgte 1909 Hermann von Greve, der Vater des heutigen Besitzers.