Schutzalf, ein verschwundenes Dorf

Unweit des Sprinker Maares und der «Strohner Schweiz» liegt — folgt man dem dem Lauf der Alf einige hundert Meter weiter — die «Erinnerungsstätte Schutzalf». Die Geschichte von Schutzalf, einem Weiler mit vermutlich nur 4 Häusern, beginnt im Jahr 1545 und endet 1882 mit dem Sterbeeintrag des letzten Bewohners, wie im Heimatjahrbuch Vulkaneifel HjB 1996 niedergelegt.

Die Geschichte des Weilers ist eng mit einer kleinen Kapelle verbunden, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts verfiel oder zerstört wurde. Weiterlesen

Wildromantisch – Durch zwei Bachtäler zum Holzmaar und sechs andere Maare

Für ein Mitwander-Angebot zum Holzmaar auf Maarwandern.de hatte ich auf mehreren Erkundungstouren eine Route zusammengestellt, die alles, was die Vulkaneifel dem Wanderer zu bieten hat, beinhaltet. Nur eines nicht: Den für die Kulturlandschaft Vulkaneifel oft nicht zu vermeidenden hohen Anteil an Asphalt, wie Ihr der Beschreibung auf Outdooractive unschwer entnehmen könnt.

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Booser Doppelmaartour – Zeitreise in die «heiße Vergangenheit» der Vulkaneifel

Booser Doppelmaartour

Traumhafte Ausblicke auf weite Maare, Vulkankuppen in reizvoller Eifellandschaft und eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt sind die Kennzeichen der Booser Doppelmaartour .

Einstieg in die Booser Doppelmaartour

Gute 30 Autominuten vom Feriendorf Pulvermaar entfernt kann man zu einer Zeitreise in die “heiße Vergangenheit” der Vulkaneifel starten. Das Booser Doppelmaar besteht aus zwei weitläufigen flache Kesseln in der Landschaft. Sie entsprechen nicht der typischen Vorstellung eines Maars, da sie bereits vor Zeiten verlandeten und mit den berühmten blauen Augen der Eifel wenig gemein haben. Weiterlesen

Urkunde für den Unesco Global Geopark Vulkaneifel

Unesco Global Geopark Vulkaneifel

Im Beisein von RLP-Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreichten Vertreter des Auswärtigen Amts und der Deutschen Unesco-Kommission die offizielle Urkunde zur Anerkennung des Geopark Vulkaneifel als Unesco Global Geopark Vulkaneifel. Bei der Übergabe der Urkunde im Naturfreibad Pulvermaar in Gillenfeld unterstrich der Vizepräsident der Deutschen Unesco-Kommission Hartwig Lüdtke: »Die Landschaft des UNESCO-Geoparks Vulkaneifel ist ein Lehrbuch der Erdgeschichte. In den Maaren hat der Vulkanismus vor etwa 700.000 Jahren beeindruckende Spuren hinterlassen.«

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Fuji X20 – 5 Gründe, warum ich mich dafür entschieden habe

Natürlich: Das Erste, was bei der Fuji X20 ins Auge sticht, ist das coole Retro-Design. Sie sieht der kleinen Leica CL von 1973 arg ähnlich und liegt mit ihren 350 Gramm und dem wertigen Metall-Gehäuse richtig gut in der Hand. Die Struktur der Kameraoberfläche und das daraus resultierende Haltegefühl sind wie früher bei den belederten Kameragehäusen – einfach spitze.

Aber das ist bei der X10 und der X30 — dem Vorgänger- bzw. Nachfolge-Modell — auch vorhanden. Alle drei Kameras werden — falls erhältlich — zu etwa dem gleichen Preis gehandelt. Die ältere X20 erzielt erstaunlicherweise bei guten Gebrauchten einen höheren Preis als die neuere X30.

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Durch die Strohner Schweiz

«Strohner Schweiz» wird das Durchbruchstal des Alfbaches bei Strohn wegen der steil abfallenden Hänge und wildromantischen Landschaft genannt. 2007 wurde der Vulkanerlebnispfad Strohn, ein Themenweg, der das Vulkanhaus mit vulkanologischen Erscheinungsformen in der Umgebung vernetzt, eröffnet.

Die stete Kraft des Wassers schuf die Strohner Schweiz

Entlang des längsten Lavastroms er Eifel zeigt sich in der Strohner Schweiz die stete Kraft des Wassers, das über Jahrtausende hinweg den härtesten Lavastrom besiegt hat. Im Laufe von rund 12000 Jahren hat sich die Alf einen tiefen Einschnitt in den Basaltstrom des Vulkans “Wartgesberg” gegraben und so sein altes Bett zurückerobert. Weiterlesen

Nach dem Auspacken: Meine Erfahrungen mit Wrightsocks

In einem ersten Bericht nach dem Auspacken der Wrightsocks hatte ich mich zuächst ziemlich enttäuscht über die Wandersocken von Wrightsocks geäußert, es später relativiert und angekündigt, die Socken zu testen und darüber zu berichten.

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Ich habe die Socken nun auf mehreren Touren getragen und hier mein Eindruck nach dem Praxistest. Die Socken vermitteln ein angenehmes Tragegefühl, die angfänglich kritisierte Naht stört weniger, als ich annahm, aber sie stört. Vor allem bein bergab gehen, wenn der Fuß trotz fester Schnürung unvermeidlich etwas nach vorn ruscht hatte ich an meinem «größeren» linken Fuß ein unangenehmes Druckgefühl, das ich von anderen Socken ohne Naht nicht kenne. Da es nicht auf allen Touren auftrat, kann es sein, dass ich beim anziehen der Socken besonders sorgfältig auf guten Sitz achten muss.

WRIGHTSOCK

Ansonsten ist das Gehen komfortabel mit angenehmer Weichheit. Da ich mit Blasen generell kein Problem habe, kann ich nicht sagen, in wieweit das Versprechen «Blasenfreiheit» hält, das die Innensocke bei mir straff am Fuß sitzt (Größenangabe der Socke 41 bis 45 bei Schuhgröße 44-45) ruscht und scheuert da nichts. Die fehlende zusätzliche Polsterung an Ferse, Innen- und Außenrist habe ich beim Wandern nicht vermisst.

Mein Fazit nach dem Praxistest: Meine änfängliche Skepsis ist einer wohlwollenden Betrachtung gewichen und ich werde die durch einen Produktionsfehler wohl nicht lange haltbaren Escape bis zu ihrer Überführung in den Müll sicher noch einige Male tragen.

Slow-Trekking mit Eselin Martina, Konstantin und Martin

Slow-Trekking mit Eselin Martina. Martin leistet Überzeugungsarbeit: “Doch Martina, wir sind richtig abgebogen!”

Slow Wandern oder ›Slow-Trekking‹ ist weit mehr als Wandern. Slow Wandern bedeutet achtsam Wandern. Sich Zeit nehmen für die schönen Dinge in der Natur und die Schatzkammer der Natur öffnen.

Lass mich langsamer gehen, Herr,
entlaste das eilige Schlagen meines Herzens
durch das Stillwerden meiner Seele.

Lass meine hastigen Schritte stetiger werden
mit dem Blick auf die ewige Zeit der Ewigkeit.
Gib mir inmitten der Verwirrung des Tages
die Ruhe der ewigen Berge.

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