Durch die Strohner Schweiz

«Strohner Schweiz» wird das Durchbruchstal des Alfbaches bei Strohn wegen der steil abfallenden Hänge und wildromantischen Landschaft genannt. 2007 wurde der Vulkanerlebnispfad Strohn, ein Themenweg, der das Vulkanhaus mit vulkanologischen Erscheinungsformen in der Umgebung vernetzt, eröffnet.

Die stete Kraft des Wassers schuf die Strohner Schweiz

Entlang des längsten Lavastroms er Eifel zeigt sich in der Strohner Schweiz die stete Kraft des Wassers, das über Jahrtausende hinweg den härtesten Lavastrom besiegt hat. Im Laufe von rund 12000 Jahren hat sich die Alf einen tiefen Einschnitt in den Basaltstrom des Vulkans “Wartgesberg” gegraben und so sein altes Bett zurückerobert. Weiterlesen

Nach dem Auspacken: Meine Erfahrungen mit Wrightsocks

In einem ersten Bericht nach dem Auspacken der Wrightsocks hatte ich mich zuächst ziemlich enttäuscht über die Wandersocken von Wrightsocks geäußert, es später relativiert und angekündigt, die Socken zu testen und darüber zu berichten.

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Ich habe die Socken nun auf mehreren Touren getragen und hier mein Eindruck nach dem Praxistest. Die Socken vermitteln ein angenehmes Tragegefühl, die angfänglich kritisierte Naht stört weniger, als ich annahm, aber sie stört. Vor allem bein bergab gehen, wenn der Fuß trotz fester Schnürung unvermeidlich etwas nach vorn ruscht hatte ich an meinem «größeren» linken Fuß ein unangenehmes Druckgefühl, das ich von anderen Socken ohne Naht nicht kenne. Da es nicht auf allen Touren auftrat, kann es sein, dass ich beim anziehen der Socken besonders sorgfältig auf guten Sitz achten muss.

WRIGHTSOCK

Ansonsten ist das Gehen komfortabel mit angenehmer Weichheit. Da ich mit Blasen generell kein Problem habe, kann ich nicht sagen, in wieweit das Versprechen «Blasenfreiheit» hält, das die Innensocke bei mir straff am Fuß sitzt (Größenangabe der Socke 41 bis 45 bei Schuhgröße 44-45) ruscht und scheuert da nichts. Die fehlende zusätzliche Polsterung an Ferse, Innen- und Außenrist habe ich beim Wandern nicht vermisst.

Mein Fazit nach dem Praxistest: Meine änfängliche Skepsis ist einer wohlwollenden Betrachtung gewichen und ich werde die durch einen Produktionsfehler wohl nicht lange haltbaren Escape bis zu ihrer Überführung in den Müll sicher noch einige Male tragen.

Slow-Trekking mit Eselin Martina, Konstantin und Martin

Slow-Trekking mit Eselin Martina. Martin leistet Überzeugungsarbeit: “Doch Martina, wir sind richtig abgebogen!”

Slow Wandern oder ›Slow-Trekking‹ ist weit mehr als Wandern. Slow Wandern bedeutet achtsam Wandern. Sich Zeit nehmen für die schönen Dinge in der Natur und die Schatzkammer der Natur öffnen.

Lass mich langsamer gehen, Herr,
entlaste das eilige Schlagen meines Herzens
durch das Stillwerden meiner Seele.

Lass meine hastigen Schritte stetiger werden
mit dem Blick auf die ewige Zeit der Ewigkeit.
Gib mir inmitten der Verwirrung des Tages
die Ruhe der ewigen Berge.

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Vulkaneifel-Pfad durch die Täler von Alf und Sammetbach

Vulkaneifel-Pfad

Der Vulkaneifel-Pfad durch zwei benachbarte Bachtäler — das Tal der Alf und das Tal des Sammetbach — ist für Wanderer und Naturfreunde ein echter Geheimtipp. Ich wollte ihn schon lange einmal gehen und nun habe ich ihn in der Vorbereitung einer Tour mit einem Wanderesel, bei der die Route genauer geplant werden muss, auch kennen und lieben gelernt. Weiterlesen

Dauner Maare – Drei ‘blaue Augen der Eifel’ auf einen Streich

Dauner Maare

Heute stand eine Wanderung um die Dauner Maare auf dem Plan.

Wie Perlen aufgereiht liegen die Dauner Maare, das Schalkenmehrener, Gemündener und Weinfelder Maar (auch Totenmaar genannt) nebeneinander. Die Entstehung der Maare ist hier beschrieben [PDF]. Fantastische Wanderwege verbinden sie und vom Dronketurm auf der Höhe zwischen Gemündener und Weinfelder Maar – dem Mäuseberg – bietet sich ein atemberaubender Blick auf die drei tiefblauen Wasser. Bei klarem Wetter zeigen sich von hier selbst die Höhen des Hunsrücks.

Die Tour um die Dauner Maare

Mit dem Wagen geht’s in knapp 10 Minuten vom Feriendorf Pulvermaar nach Schalkenmehren. Wir parken auf dem Parkplatz an der Touristinformation Weiterlesen

Auf dem Wendelinusweg über historische Mühlenpfade

Wendelinusweg

»Nun ist der dritte Heilige fällig«, denke ich und plane für dieses Wochenende eine Tour auf dem Wendelinusweg ein. Nach dem Antoniusweg um Ellscheid und dem Appoloniaweg um Winkel vervollständigt der Wendelinusweg um Immerath das Trio der nach den jeweiligen Ortsheiligen benannten örtlichen Wanderwege rund um das Pulvermaar. Die Wetterprognose bietet nur durchwachsene Aussichten, zumindest ist nicht mit Starkregenschauern wie in den letzten Tagen zu rechnen. Also los! Weiterlesen

Der Apolloniaweg um Winkel in der Vulkaneifel

Apolloniaweg

Der Apolloniaweg bei Winkel in der Vulkaneifel ist nach der Schutzpatronin des Ortes benannt und wie Lavaweg, Antoniusweg und Wendelinusweg Teil des Wanderwege-Netzes rund um das Pulvermaar. Der Weg führt uns vorbei an saftigen Wiesen und über die windigen Höhen des Fuchs- und Tommelbergs, hier und am Rastplatz “Auf dem Hähnchen” hat man einen wunderschönen Rundblick über die Vulkaneifel. Auf den Waldpassagen und an den idyllischen Bachläufen kann man die Seele baumeln lassen und sich ganz der Natur hingeben. Weiterlesen

Maare-Pfad in der Vulkaneifel – Pulvermaar bis Lutzerath

Sieben Maare auf einen Streich! Ein Streich stimmt nicht ganz, man braucht zwei Tage. Die haben es aber in sich. Weltklassestart am Schalkenmehrener Maar. Zum Glockengießer nach Brockscheid, das Hitsche Maar, ein verwunschenes Trockenmaar, das Dürre Maar und das Holzmaar – der erste Wandertag glüht vor Höhepunkten.

So beschreibt die Seite des Eifelsteig den Maare-Pfad, einen Partnerweg des Eifelsteig. Was ist dran an dieser eher euphorischen Beschreibung? Als jemand, der im Land der Maare und Vulkane oft und gerne unterwegs ist, überzeugte ich mich dann doch mal selbst. Weiterlesen